Filmprojekt „ganz schön lost“
Am 12. und 13. Oktober 2022 haben die Schüler*innen der Klassen 7.1 und 7.2 an einem inklusiven Filmprojekt teilgenommen. Das spannende Projekt lief unter dem Titel: „Ganz schön lost – Kurzfilmwettbewerb“ und wurde von zwei Medienpädagog*innen und einer Musikerin begleitet. In dem zweitägigen Filmprojekt entwickelten die Schüler*innen spannende Filmideen und setzten diese praktisch mit iPads um. Spielfilm, Rap-Video oder Reportage – alles war möglich.
Am ersten Tag startete die Ideenfindung zu möglichen Themen der Filme. Schnell entschied sich eine Gruppe dafür, dass sie gerne einen Horrorfilm drehen wollen würden. Auf einer Klassenfahrt sollte etwas Schlimmes und Gruseliges passieren. Die andere Gruppe wollte sich kritisch mit dem Thema Belästigung eines Mädchens auseinandersetzen und dieses filmisch darstellen. Daraufhin wurden mit der Unterstützung der Medienpädagog*innen ein Drehbuch geschrieben. Parallel dazu erarbeiteten manche Schüler*innen mit der Musikerin passende Sounds. Diese erstellten sie mit Ipads – erstaunlich wie schnell die Schüler*innen Expert*innen und richtige Musikprofis wurden.
Am zweiten Tag wurden die Ideen verfilmt. Auch hier erwiesen sich die Schüler*innen als echte Profis. Ausdrücke wie: „… und bitte, cut, … ist im Kasten!“, wurden ganz schnell in den Wortschatz aufgenommen. Das Filmen mit den Ipads war spannend und es entstanden wunderbare Szenen. Als letzten Schritt mussten die Szenen geschnitten und die Musik passend mit den Filmausschnitten zusammengebracht werden.
Es sind zwei spannende Kurzfilme entstanden, die ziemlich lost sind ;). Bis zum Einsendeschluss müssen noch ein paar Feinheiten vorgenommen werden, aber wir sind schon jetzt ganz begeistert.
Ein besonderer Dank geht an die Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz, an die Medienpädagog*innen Catharina Göldner und Tobias Milde, an die Musikerin Maxi Heinicke und an den Organisator Markus Götte.
Vielen Dank für dieses tolle Projekt und die herzliche Zusammenarbeit.