10. Deutschlandcup als Jubiläumsveranstaltung ein voller Erfolg!

In Planung: Im kommenden Jahr auch Angebotsteilnahme für SpielerInnen und Spieler des Mobilen Dienstes Hören.

Im Jahr 2013 wurde vom LBZH Braunschweig erstmalig ein jährliches Fußballturnier für Schülerinnen und Schüler aller deutschen Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte ins Leben gerufen. Diese Veranstaltung wird vom LBZH Braunschweig in Kooperation mit Eintracht Braunschweig, dem VfL Wolfsburg, dem Gehörlosensportverein Braunschweig sowie der KICK OFF Soccerarena Braunschweig organisiert und durchgeführt. Vorgeschaltet sind deutschlandweite Qualifikationsturniere. Das Endrundenturnier, bzw. das Finale wird grundsätzlich in Braunschweig ausgerichtet und findet unter großem öffentlichen Interesse statt. 120 hörgeschädigte Mädchen und Jungen traten am Finaltag (20.09.2024) in den sportlichen Wettstreit. Sieger wurde die Rheinisch -Westfälische Realschule Dortmund. Das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte wurde als Titelverteidiger 3. Erstmals im Probe-Einsatz war eine Lichtkonstruktion am Spielfeldrand, die den hörgeschädigten FußballerInnen Spiel-unterbrechungen durch die Schiedsrichter schneller wahrnehmbar machten. Eine großartige Idee von Patrick "Pöödi" Leonardi, dem Behindertenbeauftragten von Eintracht Braunschweig.

Am Tag zuvor bei der Eöffnungsveranstaltung am 19.09.2024, konnten in der Aula des Landesbildungszentrums spannende Gäste auf der Bühne präsentiert werden: Jannik Freestyle, der schon vor der Veranstaltung die hörgeschädigten FußballerInnen gekonnt in seine Freestyle-Show mit Ball einbezog, das Team um Andreas Bucklisch mit dem Sozialen Rap-Projekt „k•now•ledge“, die Profi-Fußballer von Eintracht Braunschweig Christian Conthe und Jannis Nikolaou sowie der Sternkoch Ralf Zacherl als Schirmherr.
"Eine großartige Veranstaltung, ein tolles Event mit deutschlandweiter Beachtung. Wir sind ausgesprochen stolz auf das Geleistete. Vielen Dank an alle UnterstützerInnen und fleißigen HelferInnen, ohne die die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte nicht zu realsieren wäre (Markus Keil)."